Was ist die Hand-Mund-Fuß-Krankheit?
Die Hand-Mund-Fuß-Krankheit Erwachsene Symptome sind seltener als bei Kindern, doch sie kann auch Erwachsene betreffen. Diese virale Infektion wird meist durch das Coxsackievirus verursacht und ist hoch ansteckend. Die Krankheit zeigt sich typischerweise durch Hautausschläge an Händen, Füßen und im Mundbereich, daher ihr Name. Während Kinder häufiger betroffen sind, können sich auch Erwachsene mit der Erkrankung infizieren, insbesondere wenn ihr Immunsystem geschwächt ist.
Krankheit Symptome Anfang Hand Mund Fuß Erwachsene – Wie beginnt die Infektion?
Die Krankheit Symptome Anfang Hand Mund Fuß Erwachsene können anfangs unspezifisch sein. Häufig beginnt die Infektion mit grippeähnlichen Symptomen, darunter:
- Leichtes bis hohes Fieber
- Halsschmerzen
- Kopfschmerzen
- Abgeschlagenheit und Müdigkeit
Innerhalb von ein bis zwei Tagen entwickeln sich dann die typischen Hautveränderungen. Besonders die Hände, Füße und der Mundbereich sind betroffen. In einigen Fällen können sich Bläschen auch an den Knien, Ellenbogen oder im Genitalbereich bilden.
Hand-Mund-Fuß-Krankheit Erwachsene Symptome – Hautausschläge und Schmerzen
Nach den ersten unspezifischen Symptomen tritt oft ein charakteristischer Ausschlag auf. Die Hand-Mund-Fuß-Krankheit Erwachsene Symptome äußern sich durch:
- Rote Flecken, die sich zu Bläschen entwickeln
- Schmerzhafte Wunden im Mund, die das Essen erschweren können
- Juckende oder brennende Hautausschläge an Händen und Füßen
- In manchen Fällen Ablösung der Haut an Fingern und Zehen nach der Genesung
Da Erwachsene eine stärkere Immunabwehr haben als Kinder, verläuft die Krankheit oft milder. Dennoch kann es zu unangenehmen Symptomen kommen, die einige Wochen anhalten können.
Wie wird die Hand-Mund-Fuß-Krankheit übertragen?
Die Krankheit ist hoch ansteckend und wird durch direkten Kontakt mit infizierten Personen oder kontaminierten Oberflächen übertragen. Die häufigsten Übertragungswege sind:
- Tröpfcheninfektion durch Husten oder Niesen
- Kontakt mit Bläschenflüssigkeit oder Speichel
- Schmierinfektionen durch kontaminierte Oberflächen oder Gegenstände
- Stuhlübertragung bei mangelnder Hygiene
Gerade in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen oder Pflegeheimen ist die Ansteckungsgefahr besonders hoch. Erwachsene infizieren sich oft durch Kontakt mit erkrankten Kindern.

Behandlung und Linderung der Symptome
Es gibt keine spezifische antivirale Therapie für die Hand-Mund-Fuß-Krankheit. Die Behandlung zielt darauf ab, die Hand-Mund-Fuß-Krankheit Erwachsene Symptome zu lindern und den Körper bei der Heilung zu unterstützen. Folgende Maßnahmen können helfen:
- Schmerzmittel und fiebersenkende Medikamente (z. B. Paracetamol oder Ibuprofen)
- Gurgellösungen oder Sprays zur Linderung der Mundschmerzen
- Feuchtigkeitsspendende Cremes zur Beruhigung des Ausschlags
- Viel Flüssigkeit, um eine Dehydrierung zu vermeiden
- Weiche und kühle Speisen, um die Schmerzen im Mund zu reduzieren
Die Erkrankung heilt in den meisten Fällen innerhalb von 7 bis 10 Tagen von selbst aus. Trotzdem sollten Betroffene während der akuten Phase den Kontakt zu anderen Personen möglichst einschränken, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Langfristige Folgen der Hand-Mund-Fuß-Krankheit
In den meisten Fällen heilt die Krankheit ohne Komplikationen ab. Es gibt jedoch einige seltene Fälle, in denen Erwachsene langfristige Beschwerden entwickeln können:
- Nagelablösungen: Wochen nach der Erkrankung kann es vorkommen, dass sich Fingernägel oder Zehennägel lösen. Dies ist jedoch harmlos und die Nägel wachsen nach.
- Lang anhaltende Müdigkeit: Manche Betroffene fühlen sich auch Wochen nach der Infektion noch schlapp und müde.
- Seltene neurologische Komplikationen: In extrem seltenen Fällen kann das Virus das Nervensystem angreifen und eine Hirnhautentzündung (Meningitis) oder eine Gehirnentzündung (Enzephalitis) verursachen.
Vorbeugung: So schützt man sich vor einer Ansteckung
Um die Ausbreitung der Krankheit zu vermeiden, sollten Erwachsene auf eine gute Hygiene achten. Dazu gehören:
- Regelmäßiges und gründliches Händewaschen mit Seife
- Vermeidung von engem Kontakt mit infizierten Personen
- Desinfektion von Oberflächen und Gegenständen, die häufig berührt werden
- Kein Teilen von Besteck, Gläsern oder Handtüchern mit Erkrankten
- Stärkung des Immunsystems durch eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf
Gerade Erwachsene, die mit Kindern in Kontakt stehen, sollten besonders vorsichtig sein, da Kinder oft die Hauptüberträger der Infektion sind.
Hand-Mund-Fuß-Krankheit und Schwangerschaft
Schwangere Frauen sollten besonders vorsichtig sein, da eine Infektion während der Schwangerschaft theoretisch auf das ungeborene Kind übertragen werden kann. Obwohl das Risiko für Komplikationen gering ist, sollten werdende Mütter engen Kontakt mit Erkrankten vermeiden. Falls eine Schwangere Symptome entwickelt, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren.
Fazit: Die Hand-Mund-Fuß-Krankheit bei Erwachsenen – Selten, aber unangenehm
Auch wenn die Hand-Mund-Fuß-Krankheit bei Erwachsenen seltener auftritt als bei Kindern, kann sie dennoch unangenehme Symptome verursachen. Die Hand-Mund-Fuß-Krankheit Erwachsene Symptome können von grippeähnlichen Beschwerden bis hin zu schmerzhaften Bläschen reichen. Besonders wichtig ist es, auf eine gute Hygiene zu achten, um eine Ansteckung zu vermeiden. In den meisten Fällen heilt die Krankheit von selbst aus, dennoch sollten Betroffene darauf achten, den Körper während der Infektion ausreichend zu schonen. Ein gesunder Lebensstil und Hygienemaßnahmen können helfen, das Infektionsrisiko zu minimieren.